WILLKOMMEN BEIM IFRA-SHS

FKA-dt

Das Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales (IFRA-SHS) / Institut français Frankfurt ist eine deutsch-französische Einrichtung, die vom französischen Außen- und Europaministerium (MEAE), der Goethe-Universität Frankfurt/M. und der École des hautes études en sciences sociales Paris getragen wird. Es erfüllt einerseits Forschungsaufgaben und fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Frankreich im Bereich der Geistes-und Sozialwissenschaften, ist andererseits aber auch als Institut français Frankfurt ein französisches Kulturinstitut, das sich mit einem reichhaltigen Kulturprogramm ganzjährig an ein breites Publikum wendet. Mit seiner deutsch-französischen Direktion, seinem internationalen Team und seinem dichten Netz an Kooperationspartnern ist es ein wichtiger Bestandteil des deutsch-französischen sowie europäischen Wissenschaftsaustauschs und der interkulturellen Zusammenarbeit.

Dateline : 8. März 2024 | Tagung "Konfigurationen weiblicher Autorität. Neue Perspektiven auf die Macht von Frauen in Spätantike und Frühmittelalter (4.-8. Jahrhundert)"

Manon Raynal, AMI-Stipendiatin des IFRA-SHS und Doktorandin in mittelalterlicher Geschichte an der Université de Lorraine, und Sita Steckel, Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Goethe-Universität, organisieren am 14. und 15. November in Frankfurt-am-Main eine deutsch-französische Tagung.

DATELINE : 15. MÄRZ 2024 | CfP EURETES "FAIRE SOCIETE"

Das EURETES "Faire société" startet seinen ersten Call for propositions. Alle Mitglieder der EHESS und der Goethe-Universität Frankfurt am Main sind eingeladen, Vorschläge für die Organisation von Veranstaltungen oder anderen wissenschaftlichen Ereignissen im Rahmen der Initiative einzureichen. 

Nachstehend finden Sie den Text des Calls und das Bewerbungsformular.

Achtung: Diese Ausschreibung bezieht sich auf Veranstaltungen, die noch im Jahr 2024 stattfinden. Die Frist für die Einreichung von Anträgen ist der 15. März 2024.

Tod von Alfred Grosser

Einer der großen Architekten der deutsch-französischen Aussöhnung, ein unermüdlicher Vermittler zwischen unseren beiden Ländern und ein großer Europäer lebt nicht mehr: Alfred Grosser ist am 7. Februar 2024 in Paris gestorben. Frankfurt war die Stadt, in der er 1925 geboren wurde, bevor er sie 1933 mit seiner Familie auf der Flucht vor den Nazis verlassen musste. In Frankreich fand er eine neue Heimat. Von seinem Lehrstuhl an SciencesPo Paris aus prägte er über fast vier Jahrzehnte hinweg mehrere Generationen von Studierenden.